Görlitzer Schüler posieren mit White Power Zeichen vor KZ Auschwitz

Erinnerungskultur made in Sachsen oder Neonazis machen Schule

Den Hype um Neonazijugendgruppen wie wir ihn letztes Jahr bei Elblandrevolte und Co. elebt haben, geht sicher nicht spurlos an der sächsischen Jugend vorbei. Heute will so mancher Jugendlicher gerne selbst zum Nazi-Influencer werden und eifert den followerstarken Idolen wie Finley Pügner (Elblandrevolte/Knast) nach. Was dabei nicht fehlen darf: die eigene Inszenierung auf Social Media, wie wir sie im Screenshot einer Instagram-Story auf der linken Seite sehen können. Weiterlesen

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Gemeinsame Anreise nach Aue zur Gedenkdemonstration anlässlich der Ermordung von Christopher W.

Der 27-jährige Christopher W. wurde am 17.04.2018 von Neonazis auf brutalste Art und Weise zu Tode geprügelt. Die Täter, die eine vermeintlich freundschaftliche Beziehung zu ihm führten, hatten ihn davor immer wieder aufgrund seiner Homosexualität beleidigt und erniedrigt. Während die Opferberatung RAA ein klar homofeindliches Tatmotiv sieht, stuft das sächsische Innenministerium diese brutale Ermordung seit neustem nicht mehr als politisch motiviert ein. Wir rufen auf mit uns gemeinsam nach Aue zur Gedenkdemonstration zu fahren, um Christopher W. als Opfer rechter und homofeindlicher Gewalt zu gedenken und diese Tatmotive nicht in Vergessenheit geraten zu lassen!

Treffpunkt ist am 19.04.2025 um 10:50 Uhr – Dresden Hauptbahnhof Eingang Wiener Platz.

Mehr Infos zu antifaschistischen Aktivitäten im Erzgebirge unter Spektrum 360°

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Analyse der Anti-CSD-Proteste in Sachsen aus antifaschistischer Perspektive

Die CSDs des letzten Sommers liegen nun schon eine Weile zurück und die Planung der nächsten Saison beginnt. Diese Zeit soll genutzt werden, um aus einer antifaschistischen Perspektive zu analysieren, was genau die letzten Jahre bei den rechten Gegendemonstrationen passiert ist. Wie verlief die Mobilisierung? Welche Akteur*innen waren beteiligt? Welche Entwicklungen der rechten Szene lassen sich dabei erkennen?

Außerdem soll die Rolle antifaschistischer Unterstützung bei den CSDs reflektiert werden. Warum ist es wichtig die Demonstrationen zu supporten, trotz möglicher Ambivalenzen und wie sollte dies weiter geschehen?

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Gemeinsame Anreise am 08. März nach Görlitz

+++Treffpunkt: 10:45 Uhr Bahnhof Neustadt, Eingang Hansastraße+++

Feministischer Kampftag ist überall!

FLINTA* in Stadt und auf dem Land sind alltäglich mit Sexismus und patriarchalen Strukturen konfrontiert. Die Bundestagswahlergebnisse haben einmal mehr gezeigt, was uns schon lange klar ist – reaktionäre Akteur*innen versuchen uns in Rollenbilder zu pressen, veraltete Werte von Kernfamilie wieder zu etablieren und emanzipatorische Kämpfe zu unterbinden. Weiterlesen

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Pressemitteilung zu Finley Pügners Arbeitsverhältnis bei Feldschlößchen

Neonazi arbeitet bei Dresdner Traditionsbrauerei

Finley Pügner (18), bekannt als Gesicht der Neonazigruppierung Elblandrevolte, arbeitet bei der Dresdner Traditionsbrauerei „Feldschlößchen“. Er macht dort eine Ausbildung zum Brauer und Melzer, in der er sich derzeit im 2. Ausbildungsjahr befindet.

Finley Pügner ist 2024 mit seiner Gruppierung Elblandrevolte, die formal als Dresdner Ortsgruppe der Jungen Nationalisten (JN) fungiert, vielfach durch neonazistische Aktionen in Erscheinung getreten. Er agierte als Gesicht und offizieler „Stützpunktleiter Dresden“ für die Jungen Nationalisten, der Jugendorganisation der rechtsextremen Partei Die Heimat (ehem. NPD). Er rief mit seiner Gruppe zu Protesten gegen Christopher Street Day Paraden in Sachsen (z.B. Bautzen & Görlitz) auf, hetzte dort als Vorsprecher homophob, queer- und transfeindlich. Im September stimmte er gar die Parole „HIV hilf uns doch, Homos gibt es immer noch“ an, die seine zutiefst menschenfeindlichen Einstellungen verdeutlichen.

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Arbeitsplatz von Dresdner Neonazi geoutet

Neonazi Finley Pügner (18), Stützpunktleiter und Gesicht der Dresdner Ortsgruppe der Jungen Nationalisten (JN), auch bekannt als Elblandrevolte, arbeitet bei der Dresdner Feldschlößchen Brauerei. Er macht dort seine Ausbildung zum Brauer, die er 2023 begonnen hat. Seine Berufsschule ist das BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden auf der Canalettostraße.

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